Beisetzung außerhalb von Friedhöfen
"Baumbestattungen" im „Friedwald“ oder „Ruheforst“, Almwiesen- oder Felsbestattung in den Schweizer Bergen, Bergbach- oder Flussbestattung, Luftbestattung, Aschestreuwiesen ...
Die Vielfalt alternativer Beisetzungsmöglichkeiten für Asche ist groß geworden.
Über die genannten hinaus gibt es noch exotische Formen, die im engeren Sinn keine Beisetzung sind: Bei einer "Weltraumbestattung" wird ein winziger Teil der Asche in eine Erdumlaufbahn gebracht. Bei einer "Diamantbestattung" wird aus der Asche eines Verstorbenen ein Erinnerungsdiamant gepresst.
Nicht alle Formen sind in Deutschland legal oder durchführbar. Wir erläutern hier nur die wichtigsten.
Wenn Sie mehr wissen möchten, geben wir Ihnen gern Informationen.
Seebestattung
Bei einer Seebestattung in Deutschland wird eine spezielle Seeurne außerhalb der Drei-Meilenzone versenkt. Der Ablauf kann ähnlich sein wie bei anderen Feuerbestattungen: es findet zunächst die Abschiedsfeier mit dem Sarg des Verstorbenen statt, einige Wochen später die Urnenbeisetzung auf See.
Angehörige können daran teilnehmen.
Baumbestattung
Nahegelegene Bestattungswälder gibt es in Coesfeld http://www.ruheforst-coesfeld.de/
in Warendorf-Freckenhorst: https://www.friedwald.de/standorte/standort/muensterland
und seit 2015 in Herten-Westerholt: http://www.ruhestaette-natur.de/
In Deutschland ist die Beisetzung in einem Bestattungswald nur für Asche erlaubt - in den Niederlanden gibt es auch dieMöglichkeit, in einem Sarg bestattet zu werden.
Z. B. hier: http://www.natuurbegraafplaats.nl/bergerbos/de/startseite/